Zusammen 32 Jahre Ortsvorsteher

Rainer Schaub, Bürgermeister Steffen Maar, Christian Lamping (von links)

Lamping (Ober-Rosbach) und Schaub (Rodheim) in ihren Ämtern bestätigt

Christian Lamping und Rainer Schaub sind auch weiterhin die Ortsvorsteher der Rosbacher Ortsteile. Nach der Kommunalwahl wurden beide von den jeweiligen Ortsbeiräten einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Der 49jährige Lehrer Christian Lamping (FWG) geht in seine fünfte Amtsperiode als Ober-Rosbacher Ortsvorsteher und hat das Amt bereits 17 Jahre lang ausgeübt. Dicht auf den Fersen ist ihm der Rodheimer `Bürgermeister´ Rainer Schaub (ebenfalls FWG), der auf 15 Amtsjahre und drei `Regierungszeiten´ kommt.

Bürgermeister Steffen Maar gratulierte den wiedergewählten Ortsvorstehern zur Wahl und freut sich auf die Fortsetzung der guten Zusammenarbeit. „Christian Lamping und Rainer Schaub als Ortsvorsteher bieten die Grundlage für eine weiterhin erfolgreiche Arbeit der Ortsbeiräte in Ober-Rosbach und Rodheim“, so Maars Kommentar.

Freie Wähler treffen sich mit Bürgermeister Maar

v.l.n.r.: Harald Willitsch, Steffen Maar, Matthias Kopp, Walter Soff, Gerhard Metzger, Christian Lamping, Gerald Harff, Paul Groetsch, Ernst Gruner, Rainer Schaub

Am vergangenen Wochenende hat die FWG eine Klausurtagung durchgeführt. Inhalte waren die aktuellen Themen in der Stadtverordnetenversammlung und auch die Planung für die nächsten Monate. „Mit guten Ideen wollen wir auch weiter gute Politik machen.“, sagte der Fraktionsvorsitzende Christian Lamping.

Für den zweiten Teil der Klausur war Bürgermeister Steffen Maar eingeladen, um über die aktuellen Projekte zu sprechen. „Sehr gerne habe ich die Einladung der Freien Wählergemeinschaft angenommen. Mir ist es besonders wichtig für alle politischen Gruppierungen verlässlicher Ansprechpartner zu sein.“, betonte Maar. Der Bürgermeister berichtete den Aktiven der Freien Wähler von den Ereignissen der letzten Monate. Das Großprojekt Schwimmbad-Sanierung konnte zu einem guten Ergebnis geführt werden. „Wir hatten uns damals für die Berücksichtigung bei dem Förderprogramm SWIM stark gemacht und freuen uns, dass nun das Schwimmbad an Ort und Stelle modernisiert wird“, führte Rodheims Ortsvorsteher Rainer Schaub aus. Der entscheidende Antrag hierfür war von der FWG in die Stadtverordnetenversammlung eingebracht worden.

„Nicht nur bei diesem Punkt, sondern auch insgesamt haben wir bisher mit Bürgermeister Maar sehr konstruktiv und vertrauensvoll zusammengearbeitet.“, sagte Fraktionschef Lamping. „Die Zusammenarbeit in den kommunalen Gremien hat sich auch Dank Bürgermeister Maar deutlich verbessert.“, stellte Stadtrat Matthias Kopp fest. Für die nächsten Monate stehen unter anderem die Sportflächenweiterentwicklung, ein Neubau für die ehemalige Kita Brüder-Grimm aber auch die Digitalisierungsstrategie der Verwaltung auf der Agenda. „Wir haben bis jetzt viel erreicht, aber auch im zweiten Halbjahr wollen wir weiter zusammen viel bewegen.“, so der Bürgermeister und die Freien Wähler abschließend, bevor man mit einem gemeinsamen Spanferkelessen bei Frank Metzger vom Lerchensteiner Hof zum gemütlichen Teil des Abends überging.

Alles richtig gemacht

FWG lobt Bürgermeister Maar und Verwaltung
Mit großem Lob überhäuft FWG-Fraktionsvorsitzender Christian Lamping Bürgermeister Steffen Maar und die gesamte Verwaltung für das besonnene und zielorientierte Handeln während der Corona-Pandemie. Die Verwaltung sei in Rosbach nicht etwa abgetaucht und habe Projekte auf die lange Bank geschoben, sondern es wurde zielgerichtet die Prioritätenliste abgearbeitet: So habe man in der KiTa „Alte Schule“ in Rodheim Schallschutzmaßnahmen im Flur und dem Turnraum umgesetzt, sowie Türen, Verkleidungen und Treppen erneuert. Außerdem werden Sonnenschutzeinrichtungen für den Flur, die Cafetaria und den Turnraum montiert. In der Ober-Rosbacher KiTa in der Bergstraße stand die Verschattung der unteren Gruppenräume zur Erneuerung an und in der Nieder-Rosbacher „Villa Konfetti“ wurden Deckenarbeiten in einem Gruppenraum umgesetzt. Im Rodheimer Jugendzentrum stand die komplette Erneuerung der Küche auf dem Programm, wobei gleichzeitig auch die Boden- und Wandbeläge ersetzt wurden. Auch die Küche der Gaststätte in der Adolf-Reichwein-Halle habe man in Angriff genommen: Neben dem Umbau der Deckenkonstruktion werden neue Lüftungskanäle eingerichtet. Auch das Rathaus selbst habe man nicht vergessen und die Erneuerung des Bürgerbereichs begonnen.

Absolutes `Highlight´ für die Freien Wähler sind allerdings die erfolgten Ausbesserungsarbeiten am Rodheimer Schwimmbad. „Das Team des Bauhofs hat hier derart gute Arbeit geleistet, dass mancher Bürger angesichts des blinkenden und gleißenden Zustands des Bades schon eine gelungene Sanierung konstatiert hat“, freut sich Fraktionschef Lamping. Der einzige `Schönheitsfehler´ sei, dass aufgrund der Corona-Pandemie derzeit noch keine Besucher ins Schwimmbad dürften. Die FWG hoffe, dass sich dies bald ändern werde.

Bemerkenswert ist für Freien Wähler auch das starke Engagement der Bürgerinnen und Bürger für die Aktion `Rosbach hilft´, mit der es der Stadt gelungen sei, Hilfsangebote aus der Bevölkerung und Betroffene aus den Risikogruppen zusammenzubringen. „Es ist absolut anerkennenswert, was die Verwaltung und die engagierten Helferinnen und Helfer hier in der Kürze der Zeit auf die Beine gestellt haben“, lobt Lamping die Zusammenarbeit aller Beteiligten.

Für bemerkenswert hält die FWG die angekündigte und seitens der Stadtverordnetenversammlung bereits beschlossene Freistellung der betroffenen Eltern von den Kinderbetreuungsbeiträgen (der formale Satzungsänderungsbeschluss wird voraussichtlich in der nächsten Sitzung am 2. Juni erfolgen). Rosbach sei eine der ersten Kommunen überhaupt gewesen, die diesen Gedanken aufgegriffen haben und dies demnächst auch mit entsprechendem Satzungsrecht umsetzen werde. In diesem Zusammenhang nicht verschwiegen werden dürfe daher auch, dass die Initiative hierzu von Bürgermeister Steffen Maar ausgegangen sei. Die Verwaltung hätte es sich hier auch sehr einfach machen können und angesichts der durch die Pandemie drohenden Einnahmeeinbußen erklären können, dass ein Verzicht auf die Gebühren nicht möglich sei. Der Vorschlag des Bürgermeisters zeige, wie bürgernah Steffen Maar agiere und dass die Freien Wähler mit ihm genau den richtigen Kandidaten unterstützt hätten.

Das Gesamtfazit der Freien Wähler: „Bürgermeister Steffen Maar und seine Stadtverwaltung haben in der Corona-Pandemie bisher alles richtig gemacht“.