„Mehr Rücksicht aufeinander wäre schön!“
Rosbach v. d. Höhe).- Die FWG Rosbach/Rodheim zieht eine positive Bilanz ihrer ersten Ortsbegehung in Rodheim. Zahlreiche Bürger waren dabei der Einladung der Freien Wähler gefolgt, vom Kreisel entlang der Neuen Straße bis zur Sporthalle ihre Sorgen und Nöte vor Ort zu schildern.

Vielfältige Diskussionen mit der örtlichen Politik – die FWG im Dialog mit dem Bürger
Dabei ließ sich eine hohe Zufriedenheit der Anwohner mit der stattgefundenen Sanierung der Straße feststellen, auch die FWG selbst war von den barrierefrei abgesenkten Bordsteinen sehr angetan und sieht die Maßnahme insofern als vorbildlich für die weiteren Baumaßnahmen im Stadtgebiet.
Kritik und Zustimmung hielten sich bei der Parkplatzgestaltung in etwa auf gleichem Niveau, da die jetzige Begrünung den Wegfall einiger Parkplätze bedeutet.
Einhellig moniert wurden seitens der Bürger die viel zu hohen Fahrgeschwindigkeiten der Autos, die die Straße oft als überörtliche Verbindung von der Autobahn über Petterweil nach Karben oder zur B3a nutzen. Ortsvorsteher Rainer Schaub schildert die Situation mit den Worten: „Die Bewohner warten sehnsüchtig auf die mit der interkommunalen Zusammenarbeit mit Friedrichsdorf verbundenen Geschwindigkeitsmessungen, die seitens der Verwaltung versprochen wurden.“
Eine Anwohnerin sprachen vielen weiteren Anwesenden aus der Seele, als sie mehr Rücksicht der Verkehrsteilnehmer untereinander anmahnte, dazu gehörten auch die Schüler der Erich-Kästner-Schule, die mit ihren E-Rollern mit teilweise erheblichen Geschwindigkeiten die Bürgersteige befahren.
FWG-Vorsitzender Christian Lamping dankte abschließend allen Teilnehmern für ihr Mitwirken und betonte die Wichtigkeit der Ideen der Anwohner für die Politik der Freien Wähler, während man sich bei Kaffee und Kuchen stärkte. „Wir wollen mit unseren Vorschlägen nah am Bürger sein, das gelingt uns aber nur, wenn wir so eine breite Resonanz erhalten, wie das hier der Fall war“, so der FWG-Chef wörtlich. Man werde deshalb in den kommenden Wochen und Monaten weitere Ortsbegehungen unter dem Motto „Wo drückt der Schuh?“ im Stadtgebiet durchführen.