FWG sieht zehnspurigen A5-Ausbau kritisch!

Lamping: B455 schon jetzt an der Belastungsgrenze

Die heutige Situation auf der A5 bei Rosbach, geplant ist ein zehnspuriger Ausbau

(Rosbach v. d. Höhe).- Der beabsichtigte Ausbau der A5 bis zur Abfahrt Friedberg werde sicher auch drastische Folgen für Rosbach haben, so die Freien Wähler in einer Pressemitteilung. Wie FWG-Vorsitzender Christian Lamping schreibt, fahre ein erheblicher Teil der Autos, welche ab der Anschlussstelle Friedberg die A5 nutzen, schon jetzt durch das Rosbacher Stadtgebiet. Die Steigerung der Anzahl mache Sorge, wie viele Fahrzeuge mehr werden hier erwartet?  Wie sollen diese zur Auffahrt gelangen, denn die B455 ist derzeit schon an ihrer Belastungsgrenze. Ist ein mehrspuriger Ausbau bis Friedberg zu befürchten? Was bedeutet dies für die Rosbacher? Mehr Lärm, mehr Abgase?
Die negativen Folgen der B455 gerade für Ober-Rosbach dürfen nicht weiter anwachsen, meint Fraktionsvorsitzender Christian Lamping. Seine Sorge als Ortsvorsteher gilt dem Wohl der Einwohner seines Ortsteils. Die Freien Wähler, die sich sehr für ein lebenswertes Rosbach einsetzten, werden die Klärung der Sachverhalte einfordern und entsprechende Anträge ins Stadtparlament einbringen.

FWG: „Maar ist unser Mann“

Freie Wähler unterstützen erneute Kandidatur des Rosbacher Bürgermeisters
Lamping und Maar
(Rosbach v. d. Höhe).- Steffen Maar sollte auch nach dem 29. September weiterhin Rosbachs Bürgermeister sein. Zu dieser Schlussfolgerung ist die FWG nach einem gemeinsamen Gespräch von Fraktion und Vorstand mit dem Amtsinhaber gekommen. Steffen Maar habe in seiner ersten Amtsperiode viel für die Stadt erreicht, so Christian Lamping, Vorsitzender und Fraktionschef der Freien Wähler in einer Pressemitteilung.
Zu nennen sei hier vor allem die erfolgreiche und gelungene Sanierung des Rodheimer Freibads, einer langjährigen Kernforderung der Wählergemeinschaft. Des weiteren sei es dem Bürgermeister möglich gewesen, durch eine kluge und vorausschauende Politik im Bereich der Flüchtlingsunterbringung eine Nutzung der Bürgerhäuser und Sporthallen als Unterkünfte zu verhindern.
Auch die Kinderbetreuung sei mit der Errichtung eines neuen Kindergarten in Rodheim auf einem guten Wege.
Lamping verhehlt aber auch nicht, dass es keine „Friede, Freude, Eierkuchen“-Unterstützung des Bürgermeisters gebe. Differenzen gäbe es zum Beispiel bei der zukünftigen Nutzung des Alten Rathauses. Maar favorisiert hier bekanntermaßen ein Gaststättenkonzept, während die FWG wie bei der Nieder-Rosbacher Wasserburg eine Nutzung durch Bürger und Vereine bevorzugt.
Für die Freien Wähler fehle die Akzeptanz des Gaststätten-Plans bei den Bürgern, auch der Ober-Rosbacher Ortsbeirat hatte sich einstimmig gegen die Gastronomie-Pläne gestellt. (Wir berichteten).
Gleichzeitig zeige dies aber auch die Vorzüge des Bürgermeisters, der seine Planungen nicht mit der `Brechstange´ realisiere, sondern einräume, dass es hierfür eines erfahrenen Pächters bedürfe, der mit einem entsprechenden Konzept überzeugen müsse.
Das wohlüberlegte und offene Vorgehen Maars ist generell ein deutlicher Pluspunkt in seiner Bilanz, so die Meinung der FWG.

Tolles Konzert mit beeindruckendem Spendenaufkommen

-Pressemitteilu

Fördervereinsvorsitzender Christian Lamping und Bürgermeister Steffen Maar danken Lothar Halaczinsky

(Rosbach v. d. Höhe).- Ein „tolles Konzert mit einem beeindruckendem Spendenaufkommen“, so der begeisterte Kommentar von Christian Lamping, des ersten Vorsitzenden des Fördervereins Altes Rathaus Rosbach, zu dem von Lothar Halaczinsky zusammen mit Familienmitgliedern und Freunden veranstalteten Konzert `Folk around the World´. Lamping schätzt, dass etwa 110 Zuschauer dieser letzten Veranstaltung des städtischen Open-Air-Kulturprogramms beigewohnt haben. Bemerkenswert ist für den Vereinschef auch das in dieser Form nicht erwartete Spendenaufkommen von annähernd 1300€.
Die Erwartungen des Vereins seien sowohl hinsichtlich der Zuschauerzahl als auch des Spendeneingangs deutlich übertroffen worden: Es habe sich gelohnt, dass man keinen Eintritt verlangt, sondern um Spenden zugunsten der Sanierung des Alten Rathauses gebeten habe. So habe es eine deutlich höhere Publikumsresonanz gegeben.
Bürgermeister Steffen Maar ergänzt, dass dieser große Zuspruch auch zeige, wie wichtig den Rosbachern eine Sanierung des historischen Gebäudes ist. Der Bürgermeister nutzte die Gunst der Stunde und informierte die Konzertbesucher in der Pause über die mittlerweile bewilligten Zuschüsse von etwa 350.000€.
Maar und Lamping danken in diesem Zusammenhang vor allem der Familie Halaczinsky, die einen enormen Aufwand betrieben habe, um dieses einzigartige Event auch konkret in die Tat umzusetzen. Aus allen Teilen Deutschlands seien die Familienmitglieder zusammengekommen, um dieses faszinierende Projekt zu realisieren.
Der Vereinsvorsitzende bedankt sich außerdem bei der FWG, die nominell als Veranstalter aufgetreten sei, um den Förderverein nicht mit etwaigen zusätzlichen Kosten zu belasten und außerdem für die nötige `Manpower´ beim Abbau gesorgt habe. Ebenfalls genannt werden

müsse der Heimatgeschichtsverein, der die beeindruckenden Bilder des ortsbildprägenden Bauwerks aus früheren Glanzzeiten beigesteuert hat, die in der Pause gezeigt wurden.

Strahlen angesichts des hohen Spendenvolumens um die Wette – Vereinsvorsitzender Christian Lamping, Lothar Halaczinsky und Bürgermeister Steffen Maar (von links) vor dem Alten Rathaus