FWG: „Wieder die Besten für Rosbach und Rodheim“ – Freie Wähler stellen Kandidatenliste für Kommunalwahl auf

(Rosbach v. d. Höhe).- Rosbachs FWG hat ihre Liste für das Stadtparlament aufgestellt. Mit dem Motto „Wieder die Besten für Rosbach und Rodheim“ gehen zwölf Kandidaten ins Rennen um die 31 Plätze in der Rosbacher Stadtverordnetenversammlung, wie die Wählergemeinschaft in einer Pressemitteilung schreibt.
Spitzenkandidat ist erneut Christian Lamping aus Ober-Rosbach. Der 54jährige Lehrer leitet die FWG-Fraktion seit fünfzehn Jahren und steht außerdem dem heimischen Ortsbeirat vor. Danach folgt der Rodheimer `Bürgermeister´ Rainer Schaub (77), der bereits seit 20 Jahren als Ortsvorsteher amtiert. Auf Platz drei kandidiert Stadtrat Gerald Harff (63, Ober-Rosbach), der die Freien Wähler im Magistrat vertritt. Nächste Bewerberin ist die Rodheimer Tierärztin Beate Karschny (62).
Auf den Plätzen fünf bis zehn kandidiert mit dem 78jährigen Landwirt Gerhard Metzger aus Nieder-Rosbach, dem Bürgerbeauftragten der FWG, Andreas Kirschner (58, Ober-Rosbach), dem ehemaligen FWG-Vorsitzenden Walter Soff (73, Rodheim), der Bürokauffrau Iris Hübner (55) aus Nieder-Rosbach, dem Diplom-Verwaltungswirt Gerd Merkel (63, Ober-Rosbach) und dem Bundesbankbeamten Sascha Mengel (42) aus Rodheim ein „starkes Team“ von erfahrenen Parlamentariern und neuen Köpfen, die in den letzten Jahren zu den Freien Wählern gestoßen sind und sich gerne auch im Stadtparlament einbringen würden.
Vorsitzender Christian Lamping betont, dass mit Sascha Mengel, dem FWG-Schriftführer Andreas Kirschner und Ramona Jany-Kirschner (59, examinierte Kinderkrankenschwester, Ober-Rosbach, Listenplatz 11) auch einige Neumitglieder für die Mitarbeit bei der FWG gewonnen werden konnten. Auf Platz 12 folgt schließlich Gustav Schütz aus Nieder-Rosbach.
„Unser Ziel ist der Ausbau unserer Position in der Stadtverordnetenversammlung“, wo die Freien Wähler derzeit mit fünf Mandaten vertreten sind. Man will das wie bisher durch eine bürgernahe und auf die Zukunft der Stadt ausgerichtete unabhängige Politik erreichen.
Bürgermeister Steffen Maar wird weiterhin mit einer konstruktiv-kritisch arbeitenden Fraktion rechnen müssen, wie Lamping betont.

Für die Zukunft beschreibt der Vorsitzende eine Lösung der Verkehrsprobleme Rosbachs als das zentrale Thema der Freien Wähler: Die Stadt ersticke im Verkehr von der Autobahn und werde durch die B455 immer stärker getrennt, ein verstärkter Ausbau des ÖPNV sei daher dringend geboten.
Das Fazit der Mitgliederversammlung: Die Freien Wähler haben wieder `die besten Kandidaten´, um `die beste Politik für Rosbach und Rodheim´ umzusetzen.

Die Kandidaten der FWG Rosbach/Rodheim für die Stadtverordnetenversammlung

Die `besten für Rosbach und Rodheim´: FWG-Chef Christian Lamping, Gerhard Metzger, Sascha Mengel, Gerd Merkel, Rainer Schaub, Gerald Harff, Walter Soff (zweite Reihe, stehend von links), Andreas Kirschner, Beate Karschny, Gustav Schütz (erste Reihe, sitzend von links)

Andreas Kirschner neuer Bürgerbeauftragter der Freien Wähler

(Rosbach v. d. Höhe).- Die FWG Rosbach/Rodheim hat Andreas Kirschner zu ihrem Bürgerbeauftragten ernannt. Freie Wähler-Chef Christian Lamping informiert in einer Pressemitteilung über die Entscheidung des Vorstands der Gruppierung.
Kirschner, der im letzten Jahr zum Schriftführer gewählt wurde, sei vor allem auf Facebook sehr aktiv und böte damit auch die Garantie, sich jederzeit und ohne große Verzögerungen für die Belange und Interessen der Rosbacher und Rodheimer einzusetzen. Bürger, die sich mit ihren Anliegen, Sorgen oder Problemen bei ihm melden wollen, können dies unter buergerbeauftragter@fwg-rosbach.de oder auf Facebook tun.
Die FWG gehe damit einen entscheidenden Schritt auf die Bürger zu und ermögliche ihnen einen schnellen und unbürokratischen Kontakt zu den Freien Wählern.

Freut sich auf das Amt: der neue FWG-Bürgerbeauftragte Andreas Kirschner

FWG begrüßt Einlenken des Bürgermeisters – Antrag der Freien Wähler zurückgestellt

(Rosbach v. d. Höhe).- Als konsequent und folgerichtig bezeichnet die FWG Rosbach/Rodheim die Äußerungen des Rosbacher Bürgermeisters Steffen Maar, mittelfristig weitere Änderungen am Anlieferungskonzept des Grünschnitts vornehmen zu wollen. In der letzten Sitzung der Stadtverordneten hatte der Bürgermeister ausgeführt, dass auch das jetzige Konzept des Grünschnittabwurfs von `oben´ nur eine Übergangslösung darstelle, da auch die hohen und steilen Treppen aus Sicherheitsgründen nicht unproblematisch seien.
Wie berichtet, hatte die Verwaltung aus Gründen der Betriebssicherheit und des Arbeitsschutzes Änderungen an der bisherigen Anlieferungssituation vornehmen müssen, die zu zahlreichen Beschwerden vor allem älterer Rosbacher führten. Die Bürger berichteten von „nahezu unüberwindlichen Hindernissen“, da sie jetzt schwere Taschen und Säcke steile Stufen „hochwuchten“ müssten.
Das Rosbacher Stadtoberhaupt hatte deshalb wo `immer möglich und machbar´ Hilfestellung durch die Mitarbeiter des Wertstoffhofs versprochen und den betroffenen Anlieferern vor allem den relativ verkehrsschwachen Mittwoch dafür empfohlen. Die FWG hatte für die genannte Stadtverordnetenversammlung einen Antrag formuliert, der die Gefahren und Probleme des geänderten Verfahrens thematisierte. Fraktionsvorsitzender Christian Lamping wies in der Sitzung daraufhin, dass bei feuchter oder nebliger Witterung eine erhebliche Rutschgefahr auf den Treppen bestehe und man mit schweren Taschen oder großen Kartons beide Hände zum Tragen benötige. Bei einem Straucheln oder Abrutschen können man sich deshalb nicht einfach mit einem schnellen Griff zum Geländer absichern.
„Es liegt auf der Hand, dass niemand seinen Grünschnitt in einer Pralinenschachtel abliefern wird“, brachte Lamping die Sache auf den Punkt. Insofern sei die FWG sehr dankbar, dass Bürgermeister Maar in seiner Stellungnahme weitere Änderungen angekündigt habe, die Freien Wähler stellten deshalb ihren Antrag zurück und kündigten an, eventuelle Mehrbelastungen im Haushalt für weitere Änderungen mitzutragen.
Gut weg kommt bei der FWG auch die Rosbacher CDU, die bei einem Ortstermin mit dem Stadtoberhaupt am Wertstoffhof die entscheidenden Weichenstellungen aufgezeigt hatte.

Grünschnittconatiner am Recyclinghof Rosbach mit Leiter.

Stein des Anstoßes am Rosbacher Wertstoffhof: die jetzige Situation mit steilen Treppen an den Containern