FWG unterstützt Rathaussanierung

stellvertretender Vorsitzender Dieter Blecher, Vereinsschatzmeister Gerald Harff, sowie FWG-Fraktionschef Christian Lamping und FWG-Vorsitzender Walter Soff bei der Scheckübergabe vor den historischen Fenstern des Alten Rathauses

1000€-Spende für den Förderverein Altes Rathaus

Zur Übergabe eines Spenden-Schecks in Höhe von 1000€ trafen sich jüngst die Führung der Rosbacher und Rodheimer Freien Wähler und der Vorstand des Fördervereins Altes Rathaus. FWG-Vorsitzender Walter Soff, Ober-Rosbachs Ortsvorsteher und Freie Wähler Fraktionschef Christian Lamping übergaben den Scheck an Dieter Blecher, den stellvertretenden Vorsitzenden des Fördervereins und den Vereinsschatzmeister Gerald Harff.

Der im letzten Jahr gegründete Förderverein möchte sich mit einer möglichst großen finanzielle Beteiligung bei der anstehenden Sanierung des Alten Rathauses in Ober-Rosbach einbringen. Für Christian Lamping, den Fraktionsvorsitzenden der FWG im Rosbacher Stadtparlament, ist die Spende bei dem Förderverein sehr gut aufgehoben, da die Rathaussanierung ein `Herzensanliegen´ der Freien Wähler sei. Die Mitglieder der FWG-Fraktion wollen dem Verein daher einen Teil ihrer Aufwandsentschädigungen des letzten Jahres zukommen lassen und damit als „Anschubfinanzierung“ die vor dem Verein liegenden Aufgaben erleichtern.

Lamping: „Die FWG hat den Erhalt des Alten Rathauses in Ober-Rosbach immer als eines ihrer Hauptanliegen betrachtet. Wir sind froh, dass der Förderverein schon so aktiv geworden ist und daher gut in der Lage sein wird, das angestrebte Ziel eines möglichst hohen Anteils an der Sanierung des Gebäudes auch zu erreichen. Wir denken, dass unsere Spende hier besonders gut aufgehoben ist.“

FWG-Chef Walter Soff ergänzt, dass die Freien Wähler die schon länger bestehende Praxis der Unterstützung aus ihrer Sicht besonders förderungswürdiger Vereinsprojekte auf jeden Fall weiter beibehalten werden. „Unsere Plakate hängen zwar nicht an jeder Straßenlaterne, aber mit unseren Spenden ist den Interessen der Rosbacher und Rodheimer Bürgerinnen und Bürger mit Sicherheit viel mehr gedient“, so der Vorsitzende bilanzierend.

Natürlich würde sich der Förderverein auch über weitere direkte Spenden (IBAN DE84 5185 0079 0027 1884 35 bei der Sparkasse Oberhessen oder IBAN DE45 5139 0000 0083 3437 02 bei der Volksbank Mittelhessen) oder neue Mitglieder freuen, weitere Infos gibt es unter https://altes-rathaus-rosbach.de.

Gesunder Menschenverstand statt Populismus

FWG fordert Bürger zum Nachdenken auf

Rosbachs Freie Wähler wenden sich mit einer Bitte und einem Appell an die Bürgerinnen und Bürger der Stadt. In einer vom Vorsitzenden Walter Soff und dem FWG Fraktionschef Christian Lamping verfassten Pressemitteilung heißt es:

„Informieren Sie sich intensiv über Inhalte und Kompetenzen der einzelnen Parteien und Wählergruppen. Achten Sie auf deren jahrzehntelange Erfahrung und die erreichten Ergebnisse. Lassen Sie sich bitte nicht von hektisch auftretendem Aktionismus und bezahlten Werbeanzeigen blenden. Bedenken Sie, dass plötzliche Schaufenster-Aktionen und entsprechende Investitionen zwar den Weg in ein Kommunalparlament ebnen können, aber dass diese Gruppierungen anschließend auch über Ihr Wohl und Ihr Geld entscheiden werden.

Wir, die Freie Wählergemeinschaft Rosbach/Rodheim, machen auch im Wahlkampf das, was sie außerhalb des Wahlkampfes von uns kennen – eine sachgerechte und für alle Bürgerinnen und Bürger zuverlässige und finanzierbare Politik“.

Auch der stellvertretende Stadtverordnetenvorsteher Rainer Schaub unterstützt den Appell seiner FWG-Kollegen und führt dazu aus, dass es zwar gut und sinnvoll sei, wählen zu gehen und aus pandemiebedingter Zurückhaltung und um die Möglichkeiten des Kumulierens und Panaschierens besser nutzen zu können, per Briefwahl abzustimmen. Entscheidend sei aber die Wahlentscheidung an sich. Jede Stimme für Extremisten und Populisten sei letztlich eine verschenkte Stimme.

Die Freien Wähler haben deswegen ein Plakat entwickelt, wo sie im Sinne eines Ortsschilds dem Populismus eine Absage erteilen und stattdessen gesunden Menschenverstand einfordern.

FWG stellt Rodheimer Ortsbeiratskandidaten vor

Die FWG-Kandidaten vor dem Rodheimer Schwimmbad: Walter Soff, Ernst Gruner, Ortsvorsteher Rainer Schaub mit Hund Cosmo und Johanna Gruner (von links)

`Bürgermeister´ Rainer Schaub als Spitzenkandidat – Sanierung des Freibads zügig angehen und vollenden.

Die Freien Wähler haben ihre Kandidaten für den Rodheimer Ortsbeirat präsentiert: Spitzenkandidat ist der 72jährige Ortsvorsteher und `Bürgermeister´ Rainer Schaub. Schaub, der beruflich als Bankkaufmann tätig war, steht mittlerweile in seiner dritten Amtszeit als Vorsitzender des Rodheimer Ortsbeirats. Der Ortsvorsteher, der regelmäßige Bürgersprechstunden im alten Rathaus abhält, ist für viele Rodheimer zu ihrem `Bürgermeister´ geworden. Schaub, Gründungsmitglied der Helfer-Intitative Rodheim und des Schwimmbad-Fördervereins `Rettungsschwimmer´, singt in zwei Chören und ist als Schiedsrichter auf dem Fußballfeld sowie als Sicherheitsberater für Senioren tätig. Er betont seine Rolle als “Kümmerer” für die Interessen der Dorfgemeinschaft mit einem sehr direkten Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern und einem intensiven Austausch mit den Rodheimer Vereinen. Als eine seiner Lieblingsaufgaben bezeichnet Schaub seine langjährige Tätigkeit als Nikolaus auf dem Weihnachtsmarkt, in den Rodheimer Kindergärten und den Grundschulklassen der Erich-Kästner-Schule.

Politische Ziele des Ortsvorstehers sind weitere Verbesserungen auf der Bahnstrecke zwischen Friedrichsdorf und Friedberg, die Stärkung und Unterstützung des Ehrenamtes und des Kulturangebotes, eine bessere Vernetzung der Vereine untereinander, die Schaffung von Mehrgenerationenprojekten und Begegnungsstätten für jung und alt, das Anlegen und Fördern von Blühflächen im öffentlichen und privaten Raum sowie die Aufstellung von weiteren Ruhebänken in der Gemarkung.

Platz 2 der FWG-Liste markiert der 63jährige selbstständige EMSR-Techniker Ernst Gruner. Das langjährige Mitglied der SG Rodheim gehört jetzt seit fünf Jahren dem Ortsbeirat an und hat sich auch ehrenamtlich stark bei der SG engagiert. So wurde er 1983 als Beisitzer in den Vorstand gewählt und hat 1993 das Amt des Schatzmeisters übernommen, das er bis 2013 inne hatte. Gruner hat sich auch an vielen Aktionen und Veranstaltungen aktiv und organisatorisch beteiligt, so z.B. den Maskenbällen, dem Heringsessen, der Realisierung mehrerer Maislabyrinthe, der Feier zum 1200jährigen Jubiläum Rodheims, diversen Theateraufführungen und auch bei den Planungen des Sportzentrums.

Seine Ziele sind eine ehrliche, offene und bürgernahe Politik, ein sozialer Wohnungsbau mit kostengünstigen Mieten für sozial schwache Mitbürger, der Erhalt und die Sanierung städtischer Liegenschaften sowie der Erhalt ortsbildprägender Gebäude, auch wenn diese sich im privaten Besitz befinden. Er möchte Neubau- und Gewerbegebiet mit Augenmaß weiterentwickeln und bestehende Baulücken schließen und der jeweiligen Nachbarbebauung anpassen.

Der ehemalige Feuerwehrbeamte Walter Soff (68) ist der nächste Bewerber der Freien Wähler. Der langjährige Vorsitzende, Stadtverordnete und Ausschussvorsitzende der Freien Wähler in Rosbach und Rodheim will die Natur und die Lebensgrundlagen bewahren und erhalten. Soff, der die Natur als seine Leidenschaft bezeichnet, ist im Obst- und Gartenbauverein Rodheim engagiert und hat bis ins vergangene Jahr das landwirtschaftliche Anwesen seiner Eltern als Ackerbauhof mit Streuobstwiesen im Nebenerwerb betrieben.

In Zukunft will der FWG-Vorsitzende die innerstädtische Entwicklung aktiv vorantreiben. Eine Verödung bestehender bebauter Gebiete will er auf jeden Fall verhindern und Neubaugebiete immer im Blick der Landschaftserhaltung nur sehr behutsam weiterentwickeln.

Auf Platz 4 der Liste folgt die 23jährige Johanna Gruner, die als Steuerfachangestellte in Frankfurt tätig ist. Seit einigen Jahren ist sie bei den „Närrischen Weibern“ als Schatzmeisterin im Vorstand aktiv. Sie leistet gerne ehrenamtliche Arbeit, weil sie so einen guten Ausgleich zu ihrem stressigen Alltag schaffen kann. Auch das Organisieren von Festen und Veranstaltungen macht ihr viel Spaß.

Zukünftig möchte sie sich für die Vereine und das Ehrenamt einsetzen. Ehrenamtlich engagierte Bürger müssen ihrer Meinung nach gestärkt werden und ehrenamtliche und gemeinnützige Tätigkeit müssen mehr gesellschaftliche Wertschätzung erfahren. Außerdem will sie sich auch gerne für die Jugend in Rodheim stark machen. Sie möchte jungen Menschen ein Umfeld schaffen, in dem sie sich zu selbstbewussten und selbstständigen Bürgern entwickeln können.

Allen FWG-Kandidaten gemeinsam ist die Forderung nach einem zügigen Beginn und einer schnellen Umsetzung der Sanierung des Rodheimer Freibads. Deshalb sei der seitens des Bürgermeisters und Kämmerers vorgelegte Haushalt sehr zu begrüßen, der im Investitionsprogramm für das Jahr 2022 eine Million € für das Projekt einplant. Ortsvorsteher Rainer Schaub betont in diesem Zusammenhang, dass vor allem eine zügige Realisierung der Maßnahme wichtig ist, denn so könne die Sanierung bei dem Verlust nur einer Badesaison angegangen werden.

Die Freien Wähler weisen außerdem darauf hin, dass die ins Auge gefasste Sanierung des Schwimmbeckens in Form einer Edelstahlvariante nur durch das beharrliche Insistieren des Rodheimer Ortsbeirats und des Fördervereins Rettungsschwimmer zustande gekommen sei, dies erscheine zwar zunächst teurer, diese Variante sei aber deutlich langlebiger und damit insgesamt sinnvoller.

Folgerichtig sieht die FWG in den konkreten Sanierungsschritten und der zukünftigen Gestaltung des Schwimmbads einen Ihrer Hauptschwerpunkte für die Ortsbeiratsarbeit der kommenden Jahre.