FWG besetzt Vorstandspositionen neu

Andreas Kirschner neuer Schriftführer
 
(Rosbach v. d. Höhe).- Der plötzliche Tod des Rodheimers Ernst Gruner machte auch einen Vorstandswechsel bei der FWG Rosbach/Rodheim erforderlich: Der Ober-Rosbacher Diplom-Ingenieur Gerald Harff ersetzt Gruner nicht nur im Magistrat, sondern übernimmt auch seine Aufgabe als Schatzmeister im Vorstand der Freien Wähler.
Die dadurch frei werdende Schriftführerposition wird vom FWG-Neuzugang und Kaufmann Andreas Kirschner übernommen.
Kirschner nutzte die Gelegenheit, sich bei den anwesenden Mitgliedern für die Unterstützung zu bedanken und bezeichnete die Möglichkeit von 0 auf 100 `durchzustarten´ als „einzigartig“. Ein solches Einsteigen sei wahrscheinlich nur bei der FWG möglich. Ein großer Vorteil der Rosbacher Freien Wähler sei auch, dass keinerlei Parteibindung an irgendwelche bundes- oder landespolitische Leitlinien bestehe. „Ich habe den Entschluss, mich bei der Rosbacher FWG zu engagieren, noch keine Sekunde bereut.“, so Kirschner wörtlich.
Alles beim alten bleibt beim Vorsitz der Freien Wähler: Der Lehrer Christian Lamping hat sich für den anstehenden Kommunalwahlkampf viel vorgenommen: „Rosbach und Rodheim dürfen sich auf einige spritzige Ideen der FWG freuen.“
Der neue Vorstand der FWG Rosbachv.l. Gerald Harff, Schatzmeister; Christian Lamping, Vorsitzender und Andreas Kirschner, Schrifführer

`Daumen hoch´ für die FWG: Schatzmeister Gerald Harff, Vorsitzender Christian Lamping und Schriftführer Andreas Kirschner (von links)

FWG und Rodheimer zufrieden mit der sanierten `Neuen Straße´

„Mehr Rücksicht aufeinander wäre schön!“

Rosbach v. d. Höhe).- Die FWG Rosbach/Rodheim zieht eine positive Bilanz ihrer ersten Ortsbegehung in Rodheim. Zahlreiche Bürger waren dabei der Einladung der Freien Wähler gefolgt, vom Kreisel entlang der Neuen Straße bis zur Sporthalle ihre Sorgen und Nöte vor Ort zu schildern.

Rodheimer Bürger im Gespräch mit den Mandatsträgern der FWG.

Vielfältige Diskussionen mit der örtlichen Politik – die FWG im Dialog mit dem Bürger

Dabei ließ sich eine hohe Zufriedenheit der Anwohner mit der stattgefundenen Sanierung der Straße feststellen, auch die FWG selbst war von den barrierefrei abgesenkten Bordsteinen sehr angetan und sieht die Maßnahme insofern als vorbildlich für die weiteren Baumaßnahmen im Stadtgebiet.
Kritik und Zustimmung hielten sich bei der Parkplatzgestaltung in etwa auf gleichem Niveau, da die jetzige Begrünung den Wegfall einiger Parkplätze bedeutet.
Einhellig moniert wurden seitens der Bürger die viel zu hohen Fahrgeschwindigkeiten der Autos, die die Straße oft als überörtliche Verbindung von der Autobahn über Petterweil nach Karben oder zur B3a nutzen. Ortsvorsteher Rainer Schaub schildert die Situation mit den Worten: „Die Bewohner warten sehnsüchtig auf die mit der interkommunalen Zusammenarbeit mit Friedrichsdorf verbundenen Geschwindigkeitsmessungen, die seitens der Verwaltung versprochen wurden.“
Eine Anwohnerin sprachen vielen weiteren Anwesenden aus der Seele, als sie mehr Rücksicht der Verkehrsteilnehmer untereinander anmahnte, dazu gehörten auch die Schüler der Erich-Kästner-Schule, die mit ihren E-Rollern mit teilweise erheblichen Geschwindigkeiten die Bürgersteige befahren.
FWG-Vorsitzender Christian Lamping dankte abschließend allen Teilnehmern für ihr Mitwirken und betonte die Wichtigkeit der Ideen der Anwohner für die Politik der Freien Wähler, während man sich bei Kaffee und Kuchen stärkte. „Wir wollen mit unseren Vorschlägen nah am Bürger sein, das gelingt uns aber nur, wenn wir so eine breite Resonanz erhalten, wie das hier der Fall war“, so der FWG-Chef wörtlich. Man werde deshalb in den kommenden Wochen und Monaten weitere Ortsbegehungen unter dem Motto „Wo drückt der Schuh?“ im Stadtgebiet durchführen.