FWG lädt ein zur letzten Ortsbegehung `Wo drückt der Schuh?´ in Nieder- und Ober-Rosbach

(Rosbach v. d. Höhe).- Die FWG Rosbach/Rodheim lädt die Bürger zu ihrer neunten und gleichzeitig letzten Ortsbegehung im Rosbacher Stadtgebiet ein. Am Samstag, den 11. Oktober geht es um 14:00 Uhr an der Kita Luna im  `Taunusblick´ los.

Thematisch will man sich mit dem westlichen Teil Nieder-Rosbachs nördlich der Landesstraße, den Problemen der Bahnanbindung und dem Baugebiet Feldpreul auseinandersetzen.
„Wo drückt der Schuh?“ wird es dabei erneut heißen, die Fragen und Anliegen der Bürger werden wieder im Mittelpunkt stehen.

Flyer der FWG, welcher im Quartier verteilt wurde.Die Freien Wähler freuen sich auf interessante Gespräche mit den Ober- und Nieder-Rosbachern, auch im Hinblick auf mögliche Verbesserungen. Nach etwa einer Stunde ist eine Aussprache an der Adolf-Reichwein-Halle vorgesehen.

 

FWG will Hitzeschutzkonzept

Antrag zur nächsten Stadtverordnetenversammlung

(Rosbach v. d. Höhe).- Die FWG Rosbach/Rodheim hat sich durch die Diskussionen um das neue Baugebiet in den „Hopfengärten“ verstärkt mit einer Hitzeschutzplanung befasst. Nachdem im Mai der Bebauungsplan vom Stadtparlament beschlossen wurde und nur die FWG und drei `Grünen´-Stadtverordnete gegen die Planungen gestimmt haben, hat man das Thema intern diskutiert und stellt nun einen entsprechenden Antrag in der nächsten Stadtverordnetenversammlung.

die FWG-Stadtverordnete Beate Karschny und Claudia Reimer von der IG Alte Hopfengärten beim Ortstermin (von links)

die FWG-Stadtverordnete Beate Karschny und Claudia Reimer von der IG Alte Hopfengärten beim Ortstermin (von links)

Freie Wähler-Fachfrau Beate Karschny war deshalb zu einem Ortstermin mit Claudia Reimer von der Interessengemeinschaft `Alte Hopfengärten´ zusammengekommen, um mögliche Auswirkungen auf das geplante Baugebiet zu besprechen. Für Karschny liegt es auf der Hand, „dass die Stadt dafür Ersatz schaffen muss, wenn so eine perfekte geschlossene Grünfläche mit historisch gewachsenem Baumbestand“ auf einmal zu Bauland wird. Die FWG-Parlamentarierin vertrat dabei auch die Ansicht, dass eine Bebauung auch nicht komplett ausgeschlossen werden müsse, wenn man den Baumbestand erhalte und eine Reihe von zusätzlichen Maßnahmen durchführe. Für die Freien Wähler kommen dabei insbesondere Ideen wie die sogenannten „Mikrowälder“ in Frage, die etwa 30mal dichter sind als normaler Wald aber 100mal mehr Biodiversität enthalten. Der besondere Vorteil dieses Vorschlags liegt in einem relativ geringen Flächenbedarf, da eine Realisierung schon ab 100 Quadratmetern möglich ist. Man nutzt so den Effekt einer langsameren Verdunstung nach Niederschlägen und hat auch den Vorteil, dass Regen dort nicht so schnell versickert. Im Ergebnis heizen sich diese Flächen bei Sonneneinstrahlung nicht so stark auf und es entsteht ein deutlicher Kühleffekt. Derartige Mikrowälder böten sich nach Meinung der FWG auch für Baulücken und kleinere städtischen Flächen an, um der sommerlichen Hitzeentwicklung entgegenzuwirken.

 

`Viele Beschwerden über Lärm von der Vinothek´

FWG berichtet über zweite Ortsbegehung in Rodheim

(Rodheim v. d. Höhe).- Die FWG Rosbach/Rodheim berichtet in ihrer jüngsten Pressemitteilung über ihre zweite Ortsbegehung in Rodheim. Trotz glühender Sommerhitze waren viele Bürger der Einladung der Freien Wähler gefolgt, ihre Anliegen für den Rodheimer Norden vor Ort zu anzusprechen.
Angefangen mit Bedenken hinsichtlich der geplanten Erschließung des Neubaugebiets „Belgesbaum“ (`Reicht ein Kreisel am Wirrweg?´ oder braucht man eine zweite Zuwegung am Friedhof?) wurde vor allem die Parksituation am Wirrweg und rund um das Schwimmbad thematisiert. Kritik gab es auch am Zustand vieler Straßen und der Sichtbarkeit einiger Verkehrsschilder, die mittlerweile durch Bewuchs verdeckt sind.
Bemerkenswert aus Sicht der FWG sind die zahlreichen Beschwerden vieler Anwohner über den Betrieb der neuen Vinothek am Bahnhof. Auch wenn noch gar keine Gäste da seien, werde man mit lauter Musik beschallt und auch über den eigentlichen Betriebsschluss um 22:00 Uhr hinaus sei eine deutlich erhöhte Lärmbelästigung festzustellen. Trotz einiger erfolgter Beschwerden sei bisher leider keine Reaktion des Magistrats oder irgendeine Verbesserung erkennbar.
Ortsvorsteher Rainer Schaub kündigte an, die Probleme in einer Ortsbeiratssitzung zu thematisieren, um hier Verbesserungen zu erreichen.
Freie Wähler-Chef Christian Lamping bedankte sich den Bürgern für ihre „schweißtreibende“ Teilnahme und unterstrich die Bedeutung der Ideen der Anwohner für die Politik der FWG, während Kaffee und Kuchen eine Stärkung boten. „Wir selbst wollen mit unserer Agenda für die Bürger da sein, das schaffen wir aber nur, wenn wir so breit unterstützt werden, wie das heute trotz der großen Hitze passiert ist“, so Lamping wörtlich. Es folge deshalb am 6. September noch eine weitere Ortsbegehung unter dem Motto „Wo drückt der Schuh?“ in Rodheim.

Bürger im Gespräch mit Mandatsträgern der FWG.

Schweißtreibende“ Ortsbegehung mit der FWG am Rodheimer Bahnhof – starke Resonanz trotz großer Hitze