Andreas Kirschner neuer Bürgerbeauftragter der Freien Wähler

(Rosbach v. d. Höhe).- Die FWG Rosbach/Rodheim hat Andreas Kirschner zu ihrem Bürgerbeauftragten ernannt. Freie Wähler-Chef Christian Lamping informiert in einer Pressemitteilung über die Entscheidung des Vorstands der Gruppierung.
Kirschner, der im letzten Jahr zum Schriftführer gewählt wurde, sei vor allem auf Facebook sehr aktiv und böte damit auch die Garantie, sich jederzeit und ohne große Verzögerungen für die Belange und Interessen der Rosbacher und Rodheimer einzusetzen. Bürger, die sich mit ihren Anliegen, Sorgen oder Problemen bei ihm melden wollen, können dies unter buergerbeauftragter@fwg-rosbach.de oder auf Facebook tun.
Die FWG gehe damit einen entscheidenden Schritt auf die Bürger zu und ermögliche ihnen einen schnellen und unbürokratischen Kontakt zu den Freien Wählern.

Freut sich auf das Amt: der neue FWG-Bürgerbeauftragte Andreas Kirschner

FWG sieht noch enormen Verbesserungsbedarf beim Schienenersatzverkehr – Tips für betroffene Nutzer

(Rosbach v. d. Höhe).- Als noch deutlich verbesserungsbedürftig bezeichnet die FWG Rosbach/Rodheim den derzeitigen Schienenersatzverkehr auf der Bahnstrecke RB16 zwischen Friedrichsdorf und Friedberg. Laut der Beschwerden vieler Reisender unter der von den Freien Wählern eingerichteten Mailadresse fahrgast@fwg-rosbach.de zeigt sich die Durchbindung vieler Busse bis zum Frankfurter Hauptbahnhof als das Hauptproblem.
Durch die zahlreichen Haltestellen und die vielen kleinen und größeren Staus im Berufsverkehr hätten die Busse teilweise Verspätungen von 50 Minuten und mehr. Ein derart verspäteter Ersatzverkehr bringe natürlich in der Folge den Fahrplan zwischen Friedrichsdorf und Friedberg total durcheinander und mache die Fahrzeiten teilweise völlig unkalkulierbar.
Beschwerden habe es aber auch über die drangvolle Enge im Schülerverkehr gegeben, berichtet FWG-Vorsitzender Christian Lamping. Zumindest hier müsse es morgens und mittags noch einen Verstärkerbus geben, fordern die Freien Wähler, denn großes Gedränge beim Ein- und Aussteigen erhöhe drastisch das Gefährdungspotential für die Fahrgäste.
Lamping rät betroffenen Nutzern, die vor allem nach Frankfurt oder zu weiter entfernteren Zielen wollten, von Ober- oder Nieder-Rosbach aus die Busse der Linie FB-33 nach Friedberg zu nutzen, um dort in einen der zahlreichen RegionalExpress-Züge umzusteigen.
Die Rodheimer seien etwas schlechter dran, aber auch hier gibt es mit den Bussen nach Karben und einem dortigen Umsteigen in die S6 zumindest unter der Woche Alternativmöglichkeiten.
Wenn man nicht gerade in Orte wie Bad Homburg oder Oberursel müsse, sei der direkt verkehrende Ersatzbus wahrscheinlich sogar im Idealfall die schlechtere Wahl, da die Fahrt nach Frankfurt einfach viel länger dauere, als man dies mit der S5 gewohnt sei, wie der FWG-Chef betont.

FWG will `echte´ Bürgerbeteiligung beim Straßenbauprogramm

Unmut und Wut sollen sich nicht wiederholen

(Rosbach v. d. Höhe).- Die FWG-Fraktion in der Rosbacher Stadtverordnetenversammlung hat einen Antrag zur Umsetzung des Straßenbauprogramms in die nächste Sitzung des Parlaments eingebracht. Darin wird gefordert, dass die Tätigkeit des jeweils beauftragten Planers erst nach Abhaltung der Bürgerbeteiligung vorgesehen werden soll.
Stein des Anstoßes für die Freien Wähler ist die Umsetzung des Bauprojekts „Am Kirschenberg“: Obwohl sich bei einer Ortsbegehung über 80% der zahlreich anwesenden Bürger für eine Asphaltierung der Straße ausgesprochen hatten, wurde letztlich eine Pflasterung vorgesehen.
FWG-Fraktionsvorsitzender Christian Lamping spricht von einer `Konterkarierung´ des Bürgerwillens. Das Vorgehen der Stadt habe damals für Unmut und eine extrem schlechte Stimmung in der Bevölkerung. gesorgt. Er selbst hatte in seiner Funktion als Ortsvorsteher mehrere Gespräche mit aufgeregten und frustrierten Anwohnern. Mit einer gewissen Berechtigung fragten sich die Bürger, warum sie sich vor einem solchen Hintergrund überhaupt noch ehrenamtlich engagieren sollen. Eine „Bürgerbeteiligung“ mit einem derartigen Zuschnitt sollte deshalb besser von vorneherein unterbleiben, so Lamping abschließend, denn sie verkehre sich ins Gegenteil und schrecke die Bürger ab, statt sie für die Ortspolitik zu begeistern.
Der neue Straßenbelag in der Straße "Am Kirschenberg":-graues Rechteckplflaster-

Schön, aber von den Anwohnern nicht gewollt: die Pflasterung der Straße „Am Kirschenberg“