FWG kritisiert Start: Ein Bahnunternehmen, dem seine Fahrgäste egal sind – Betriebsversammlung am 28. Oktober!

(Rosbach v. d. Höhe).- Rosbachs FWG-Vorsitzender Christian Lamping staunte nicht schlecht, als er am Wochenende von Start-Fahrgästen auf der Strecke Friedrichsdorf – Friedberg auf den neuesten `Einfall´ des Unternehmens aufmerksam gemacht wurde:
Bekanntlich nähert sich der aktuelle Umbau der Strecke RB-16 dem Ende. (Wir berichteten darüber.) In einer Sperrpause ab dem 31. Oktober werden die finalen Arbeiten durchgeführt. Auch Arbeiten an der Strecke der S5 und der Taunusbahn RB15 fallen in die Zeit dieser Vollsperrung. Hier hat sich DB InfraGo wirklich bemüht.
Und was macht das, den Verkehr auf der RB16 und RB15 betreibende Bahnunternehmen?
Noch vor der Sperrpause erfolgt am 28. Oktober eine Betriebsversammlung, die zu erneutem Schienenersatzverkehr führt. Die Freien Wähler fragen sich, ob dies nicht auch eine Woche später hätte erfolgen können, wenn sowieso Ersatzverkehr stattfindet.
Wie man es seitens Start gewohnt ist, findet eine Kommunikation mit den betroffenen Nutzern nicht statt, man müsse stattdessen die Webseite des Unternehmens oder die DB-Navigator-App bemühen, um diese Information zu erhalten. Exemplarisch zeige sich auch hier wieder, dass Start die Fahrgäste scheinbar egal seien, denn sonst würde man besser mit ihnen kommunizieren und sie mittels Presse und Medien informieren. Etwas mehr Sensibilität zum Wohle der Kunde dürfe man sich sicher wünschen. Zu einer besseren diesbezüglichen Information sollte sich das Unternehmen eigentlich verpflichtet sehen, so Lamping abschließend.

FWG will `echte´ Bürgerbeteiligung beim Straßenbauprogramm

Unmut und Wut sollen sich nicht wiederholen

(Rosbach v. d. Höhe).- Die FWG-Fraktion in der Rosbacher Stadtverordnetenversammlung hat einen Antrag zur Umsetzung des Straßenbauprogramms in die nächste Sitzung des Parlaments eingebracht. Darin wird gefordert, dass die Tätigkeit des jeweils beauftragten Planers erst nach Abhaltung der Bürgerbeteiligung vorgesehen werden soll.
Stein des Anstoßes für die Freien Wähler ist die Umsetzung des Bauprojekts „Am Kirschenberg“: Obwohl sich bei einer Ortsbegehung über 80% der zahlreich anwesenden Bürger für eine Asphaltierung der Straße ausgesprochen hatten, wurde letztlich eine Pflasterung vorgesehen.
FWG-Fraktionsvorsitzender Christian Lamping spricht von einer `Konterkarierung´ des Bürgerwillens. Das Vorgehen der Stadt habe damals für Unmut und eine extrem schlechte Stimmung in der Bevölkerung. gesorgt. Er selbst hatte in seiner Funktion als Ortsvorsteher mehrere Gespräche mit aufgeregten und frustrierten Anwohnern. Mit einer gewissen Berechtigung fragten sich die Bürger, warum sie sich vor einem solchen Hintergrund überhaupt noch ehrenamtlich engagieren sollen. Eine „Bürgerbeteiligung“ mit einem derartigen Zuschnitt sollte deshalb besser von vorneherein unterbleiben, so Lamping abschließend, denn sie verkehre sich ins Gegenteil und schrecke die Bürger ab, statt sie für die Ortspolitik zu begeistern.
Der neue Straßenbelag in der Straße "Am Kirschenberg":-graues Rechteckplflaster-

Schön, aber von den Anwohnern nicht gewollt: die Pflasterung der Straße „Am Kirschenberg“

FWG gratuliert Christina Simon-Schön und Norbert Schön zum 25jährigen Bauernmarktjubiläum

C. Simon-Schön und N.Schön nehmen die Glückwünsche und das Präsent der FWG aus den Händen von C.Lamping entgegegen.

Gute Mienen´ trotz eher bescheidener Wetterverhältnisse: Norbert und Christina-Simon Schön freuen sich über das Geschenk des FWG-Vorsitzenden Christian Lamping (von links)

(Rosbach v. d. Höhe).- Die FWG Rosbach/Rodheim gratulierte jüngst bei der offiziellen Jubiläumsfeier des Rosbacher Bauernmarkts (wir berichteten) den beiden Hauptakteuren Christina Simon-Schön und Norbert Schön zum 25jährigen Bestehen der Rosbacher Institution. FWG-Vorsitzender Christian Lamping ließ es sich dabei nicht nehmen, das Jubiläumspaar mit einem edlen Likörgeschenk von den kanarischen Inseln zu beglückwünschen.
Es sei völlig undenkbar, dass der Markt ohne das segensreiche Wirken des Ehepaars Schön bis heute hätte existieren können. „Christina und Norbert Schön als Marktmeister gebühre die Anerkennung aller Rosbacher, haben sie es doch geschafft, den Bauernmarkt zu dem zu machen, was er heute ist, nämlich eine weit über die Grenzen Rosbachs hinaus wirkende Aufwertung der Stadt“, so Lamping anerkennend.
Scherzhaft merkte der Freie Wähler-Chef an, dass auch die Rosbacher Parteien und Wählervereinigungen so zu einer zentralen Örtlichkeit gekommen seien, die sie für ihre Wahlkampf- und Infostände nutzten. Auch hier seien eigentlich keine Alternativen denkbar.